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Predator PCIe SSD (SHPM2280P2)

HyperX Predator PCIe SSD - Support

Häufig gestellte Fragen

ElectroStatic Discharge, oder ESD, ist einfach ausgedrückt die Entladung von aufgebauter Reibungselastizität. ESD sollte nicht unterschätzt werden, da dies zu den wenigen Möglichkeiten gehört, mit der Personen ihren Computer oder Hardwarekomponenten beschädigen oder zerstören können. Beispielsweise wird elektrostatische Aufladung durch das Reiben von Füßen über Teppichboden erzeugt und entladen, wenn Sie einen Metallgegenstand berühren. Ein ESD-Schock kann unbemerkt vom Benutzer erfolgen, tritt jedoch nur bei Arbeiten im Computerinneren oder bei der Handhabung von Hardware auf.

So können Sie ESD vermeiden.
Am besten können Sie ESD durch die Verwendung eines Anti-Statik-Armbands, oder einer Erdungsmatte bzw. eines Erdungstisches, vermeiden. Da diese Artikel den meisten Benutzern jedoch nicht zugänglich sind, führen wir nachstehend Schritte auf, mit denen ESD zu weit wie möglich vermieden werden kann.

  • Stehen –Wir empfehlen Ihnen, Arbeiten am Computer so weit wie möglich stehend durchzuführen.. Beim Sitzen auf einem Stuhl kann mehr elektrostatische Aufladung aufgebaut werden.
  • Kabel –Vergewissern Sie sich, dass Nichts an der Rückseite des Computers angeschlossen ist (Stromkabel, Maus, Tastatur usw.).
  • Kleidung –Achten Sie darauf, keine Kleidung mit starker elektrischer Leitung, wie beispielsweise Wollpullover, zu tragen.
  • Zubehör –Auch das Ablegen von Schmuck gehört zu den Maßnahmen, mit denen ESD reduziert und andere Probleme verhindert werden können.
  • Wetter –Gewitter können das ESD-Risiko erhöhen; arbeiten Sie an Computern bei Gewitter nur dann, wenn dies unbedingt erforderlich ist. In trockenen Arealen wird auch durch Luftströme (Wind, Klimaanlage, Gebläse), die über eine isolierte Fläche wehen, elektrostatische Aufladung aufgebaut. Zu hohe Luftfeuchtigkeit ist jedoch auch keine Lösung des Problems, da dies zu Korrosion und Verschaltung mit anderen elektrischen Geräten bzw. Schnittstellen führen kann.

Mehr über ESD und darüber, wie Sie Ihre elektronischen Geräte schützen können, erfahren Sie auf der nachstehenden Website.

ESD Association
https://www.esda.org

FAQ: KTC-Gen-ESD

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Benutzerhandbuch für das sicheres Löschen unter Linux

Diese Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Kingston SSD mit Linux-Tools sicher löschen können

Sicheres Löschverfahren für SATA

Warnhinweis

Bitte stellen Sie sicher, dass Sie eine vollständige Sicherung aller wichtigen Daten haben, bevor Sie fortfahren!

Voraussetzungen

  • Sie müssen über Root-Rechte verfügen. 
  •  Die SSD muss als sekundäres (nicht-BS) Laufwerk mit dem System verbunden werden. 
  •  lsscsi“ und „hdparm“ müssen installiert sein. Möglicherweise müssen Sie sie mit dem Paketmanager Ihrer Distribution installieren. 
  •  Das Laufwerk darf sich nicht in einem Sicherheitssperre (Frozen) befinden. 
  •  Ihr Laufwerk darf nicht passwortgeschützt sein.

Anleitung
1. Suchen Sie den Gerätenamen (/dev/sdX) des Laufwerks, das Sie löschen möchten:

# lsscsi

2. Vergewissern Sie sich, dass das Laufwerk sich nicht im Frozen-Modus befindet:

# hdparm -I /dev/sdX | grep frozen

Wenn die Ausgabe „eingefroren (frozen)“ (statt „nicht eingefroren (not frozen)“) anzeigt, können Sie noch nicht mit dem nächsten Schritt fortfahren. Sie müssen versuchen, die Sicherheitssperre „Frozen“ mit einer der folgenden Methoden aufzuheben:

Methode 1:
Versetzen Sie das System in den Ruhezustand (Sleep, Suspend to RAM) und wecken Sie es auf. Bei den meisten Distributionen lautet der Befehl für den Ruhezustand:

# systemctl suspend

Geben Sie nun erneut den Befehl „hdparm“ ein. Wenn es funktioniert hat, wird in der Ausgabe „not frozen“ (statt „frozen“) angezeigt.

Methode 2:
Schließen Sie das Laufwerk im laufenden Betrieb (Hot-Plug) an. Dazu wird das SATA-Stromkabel physisch vom Laufwerk abgezogen und wieder eingesteckt, während das System eingeschaltet ist. Möglicherweise müssen Sie Hot-Plug im BIOS aktivieren. Nicht alle Systeme unterstützen Hot-Plug.

Geben Sie nun erneut den Befehl „hdparm“ ein. Wenn es funktioniert hat, wird in der Ausgabe „not frozen“ (statt „frozen“) angezeigt.

3. Legen Sie ein Benutzerpasswort für das Laufwerk fest. Das Passwort kann beliebig sein. Hier setzen wir das Passwort auf „p“:

# hdparm --security-set-pass p /dev/sdX

4. Geben Sie den Befehl zum sicheren Löschen des Laufwerks mit demselben Passwort ein: 1234567890 - 1234567890 -

# hdparm --security-erase p /dev/sdX

Es kann einige Minuten dauern, bis dieser Befehl ausgeführt wird. Das Laufwerkspasswort wird nach erfolgreichem Abschluss entfernt.

Wenn der sichere Löschvorgang unterbrochen wird oder anderweitig fehlschlägt, kann das Laufwerk evtl. gesperrt werden. In diesem Fall können Sie die Sicherheitssperre mit dem nachstehenden Befehl entfernen und dann den sicheren Löschvorgang erneut versuchen:

# hdparm --security-disable p /dev/sdX

Beispiel für sicheres SATA-Löschen

SATA Secure Erase Example

Sicheres NVMe-Löschverfahren

Warnhinweis
Bitte stellen Sie sicher, dass Sie eine vollständige Sicherung aller wichtigen Daten haben, bevor Sie fortfahren!

Voraussetzungen

  • Sie müssen über Root-Rechte verfügen. 
  •  Die SSD muss als sekundäres (nicht-BS) Laufwerk mit dem System verbunden werden. 
  •  „nvme-cli“ muss installiert sein. Möglicherweise müssen Sie es mit dem Paketmanager Ihrer Distribution installieren. 
  •  Ihr Laufwerk darf nicht passwortgeschützt sein.

Anleitung
1. Suchen Sie den Gerätenamen (/dev/nvmeXn1) des Laufwerks, das gelöscht werden soll:

# nvme list

2. Senden Sie den Formatierungsbefehl an das Laufwerk. Hier setzen wir die Einstellung für das sichere Löschen auf 1, was bedeutet, dass die Benutzerdaten gelöscht werden:

# nvme format /dev/nvmeXn1 --ses=1

Es kann einige Minuten dauern, bis dieser Befehl ausgeführt wird.

Beispiel für sicheres NVMe-Löschen

NVMe Secure Erase Example

FAQ: KSM-SE-LIX

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Trim und Garbage Collection sind Technologien, die moderne SSDs zur Verbesserung ihrer Leistung und Lebensdauer bieten. Wenn Ihre SSD gerade erstmalig ausgepackt wurde, sind alle NAND-Blöcke leer. Daher kann die SSD in einem einzigen Vorgang neue Daten in die leeren Blöcke schreiben. Mit der Zeit werden die meisten der leeren Blöcke zu genutzten Blöcken, die Benutzerdaten enthalten. Um neue Daten in benutzte Blöcke zu schreiben, muss die SSD einen Lese-Modifizier-Schreib-Zyklus durchzuführen. Der Lese-Modifizier-Schreib-Zyklus beeinträchtigt die Gesamtleistung der SSDs, da sie nun drei Vorgänge statt eines einzigen ausführen müssen. Der Lese-Modifizier-Schreib-Zyklus fürht auch zu vermehrten Schreibvorgänge, welche die Gesamtlebensdauer der SSDs verkürzen.

Trim und Garbage Collection können zusammen ausgeführt werden und die Leistung und Lebensdauer der SSD verbessern, indem genutzte Blöcke freigegeben werden. Garbage Collection ist eine in den SSD-Controller integrierte Funktion, die die gespeicherten Daten in benutzten Blöcken konsolidiert, um mehr leere Blöcke freizugeben. Dieser Prozess findet im Hintergrund statt und wird ganz selbständig von der SSD ausgeführt. Allerdings kann die SSD möglicherweise nicht unterscheiden, welche Blöcke Benutzerdaten enthalten und welche Blöcke veraltete Daten enthalten, die der Benutzer bereits gelöscht hat. Hier kommt die Trim-Funktion ins Spiel. Trim ermöglicht es dem Betriebssystem, der SSD mitzuteilen, dass Daten gelöscht wurden, damit die SSD die zuvor genutzten Blöcke freigeben kann. Damit die Trim-Funktion ausgeführt werden kann, müssen sowohl das Betriebssystem als auch die SSD diese unterstützen. Gegenwärtig unterstützen die meisten modernen Betriebssysteme und SSDs Trim, die meisten RAID-Konfigurationen unterstützen diese Funktion jedoch nicht.

Die SSDs von Kingston nutzen sowohl Garbage Collection als auch Trim-Technologien, damit sie während ihrer gesamten Lebensdauer die höchstmögliche Leistung und Lebensdauer gewährleisten.

Mehr darüber

FAQ: KSD-011411-GEN-13

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Überprüfe, ob der M.2-Steckplatz, den Key M unterstützt. Die Predator M.2-Karte ist nicht kompatibel mit einem M.2-Steckplatz, der für den Key B ausgelegt ist. Der Grund dafür ist, dass nur M.2-Steckplätze für den Key M die PCIe x4-Anbindung unterstützen.

FAQ: KSD-032015-PRE-01

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Der Adapter passt in die Steckplätze PCIe x4, x8 und x16. Er funktioniert nicht bei einem PCIe x1-Steckplatz oder einem älteren PCI-Steckplatz.

FAQ: KSD-032015-PRE-02

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Versuche, das BIOS auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen. Prüfe, ob der M.2-Steckplatz aktiviert ist. In einigen Fällen ist der M.2-Steckplatz mit einem PCIe-Steckplatz zusammengelegt. Dann musst Du zwischen den beiden Möglichkeiten wählen. Wenn nichts davon hilft, sieh nach, ob eine BIOS-Aktualisierung verfügbar ist. Eventuell musst Du das BIOS nach der Aktualisierung wieder auf die Standardeinstellungen zurücksetzen.

FAQ: KSD-032015-PRE-03

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Dein M.2-Steckplatz muss mindestens mit PCIe Gen 2 x4 kompatibel sein, damit die Karte mit maximaler Geschwindigkeit läuft. Das Laufwerk funktioniert auch in M.2 PCIe x1- oder x2-Steckplätzen, allerdings mit niedrigerer Geschwindigkeit. Stelle außerdem im BIOS sicher, dass der M.2-Steckplatz als x4-Steckplatz mit dem PCIe-Bus verbunden ist.

FAQ: KSD-032015-PRE-04

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Ja, das ist möglich. Du kannst das RAID allerdings nicht als Boot-Laufwerk benutzen.

FAQ: KSD-032015-PRE-05

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Bei einigen Motherboards muss „Compatibility Support Module (CSM)“ im BIOS aktiviert werden, damit der Bootvorgang von einer PCIe-SSD möglich ist. Diese Option sollte standardmäßig aktiviert sein. Falls sie deaktiviert ist, befolge bitte die BIOS-Anweisungen zur Behebung des Problems oder lies in der Dokumentation des Motherboard-Herstellers nach.

FAQ: KSD-070915-PRE-06

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Während der Betriebssysteminstallation gehen Sie in UTILITIES (DIENSTPROGRAMME) / TERMINAL (GERÄT)  

Geben Sie in „Terminal“ Folgendes ein: 

diskutil list 

Drücken Sie dann die Eingabetaste. Scrollen Sie nach oben und kontrollieren Sie die Kingston SSD (d. h. disk0, disk1 usw.).

Geben Sie dann Folgendes ein: 

diskutil mountDISK disk0 (oder den Namen der Kingston SSD). 

Drücken Sie dann die Eingabetaste. Jetzt sollte „Mounted successfully (Installation erfolgreich)“ angezeigt werden.

Geben Sie dann Folgendes ein: 

diskutil eraseDISK apfs YOURDRIVENAME disk0 (oder den Namen der Kingston SSD)   

Warnung – Bei diesem Schritt (eraseDISK Befehl) werden alle Daten auf dem Ziel-Laufwerk gelöscht. Überprüfen Sie, ob Sie das korrekte Laufwerk gewählt haben, das Sie löschen möchten. Fahren Sie dann fort.

Drücken Sie dann die Eingabetaste. Jetzt sollte "Erfolgreich" angezeigt werden. Beenden Sie dann „Terminal“ und fahren Sie mit der normalen Betriebssysteminstallation fort.

FAQ: KSD-092917-GEN-21

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