Wie man einen erschwinglichen Gaming-PC baut

Top-Tipps für den Bau eines preisgünstigen Gaming-PCs

  • 1. Lege dein Budget und deine Prioritäten fest

    Wenn dies dein erster Versuch ist, einen Gaming-PC zu bauen, kann die Anzahl der verfügbaren Optionen überwältigend sein. Bei einer so großen Auswahl an verschiedenen Komponententypen kann es schwierig sein, zu entscheiden, was Priorität hat und wo man Kompromisse eingehen muss. Zur Vereinfachung solltest du dich auf die Komponenten konzentrieren, die das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, z.B. Arbeitsspeicher und Massenspeicher, die einen direkten Einfluss auf die Spieleleistung haben.

    Bei anderen Komponenten wie der CPU und dem Mainboard solltest du dich nach preisgünstigeren Optionen umsehen, z.B. nach Modellen der älteren Generation und nicht nach den allerneuesten Versionen.

  • 2. Dein Startpunkt: Das Mainboard

    Bevor wir uns mit den einzelnen Komponenten befassen, sollten wir über das Mainboard sprechen – die Grundlage deines Systems, an die alle anderen Komponenten angeschlossen werden. Glücklicherweise eignet sich ein einfaches Mainboard perfekt für die meisten preisgünstigen Builds, vor allem wenn du nicht vorhast, zu übertakten oder mehrere SSDs einzusetzen.

    Wenn du mit einem begrenzten Budget auskommen musst, ist die Investition in ein High-End-Mainboard mit Funktionen, die du am Ende nicht nutzt, nicht nötig. Auf diese Weise kannst du einen größeren Teil deines Budgets für Komponenten verwenden, die die Spieleleistung direkt verbessern.

  • 3. Intelligenter Umgang mit deinem Speicher

    Man kann nicht über einen Gaming-PC sprechen, ohne den Laufwerksspeicher zu erwähnen! Wie wir bereits besprochen haben, sollte eine Gaming-SSD bei dieser Art von Eigenbau Priorität haben, da dort deine Spielebibliothek gespeichert und ausgeführt wird. Im Vergleich zu einer HDD bietet eine SSD viel schnellere Boot- und Ladezeiten, was sie zu einem Muss für dein System macht.

    Die Kingston FURY Renegade SSD ist eine ausgezeichnete Wahl für einen Gaming-PC und bietet eine außergewöhnliche Reaktionsfähigkeit und schnelle Bootzeiten für dein neues System.

  • 4. Lichter aus: Verzichte auf die Ästhetik von RGBs

    Beim Bau eines erschwinglichen Gaming-PCs ist es wichtig, sich auf Komponenten zu konzentrieren, die direkt zur Leistung und Effizienz beitragen. So kann RGB-RAM zwar optisch ansprechend sein, aber normaler Nicht-RGB-RAM bietet eine kostengünstigere Lösung, vollkommen ohne Leistungseinbußen.

    Bei den vielen Gaming-Speicheroptionen, die erhältlich sind, ist es wichtig, sich vor dem Kauf gründlich zu informieren. Wenn du dich für Nicht-RGB-RAM entscheidest, kannst du dein Budget für andere leistungssteigernde Komponenten verwenden, z.B. für deine SSD und GPU.

    Der „Licht aus“-Ansatz kann auch für andere Komponenten angewendet werden, die in Gaming-PCs oft mit RGB-Optionen ausgestattet sind, z.B. Lüfter und Gehäuse. RGB bietet zwar einen designerischen Mehrwert, aber jede Komponente mit einer RGB-Funktion kostet in der Regel mehr. Um Geld zu sparen, ist es also besser, sich für Nicht-RGB-Versionen zu entscheiden, damit du einen größeren Teil deines Budgets für die Leistung und nicht für das Design aufwenden kannst.

  • 5. Eine für dich geeignete GPU

    Bei der Wahl der richtigen GPU für deinen günstigen Gaming-PC kommt es auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Kosten an. Wenn du deine Gaming-Anforderungen kennst und unnötige Mehrausgaben vermeidest, kannst du sicherstellen, dass deine GPU eine reibungslose Leistung in deinen Lieblingsspielen erbringt, aber gleichzeitig dein Budget nicht überschreitet.

    Wenn du z.B. mit 1080p statt mit 1440p (4K) spielst, kannst du Geld sparen, indem du eine GPU der mittleren Leistungsklasse wählst, und trotzdem eine solide Leistung genießen. Wenn du dich für eine GPU aus einer früheren Generation entscheidest, musst du nicht so viel bezahlen wie für die neuesten Modelle.

  • 6. Halte dein Budget im Auge: 1080p vs. 4K

    Wie wir bereits erwähnt haben, kannst du mit der Entscheidung für 1080p statt 4K Geld für deine GPU sparen, und die gleiche Logik gilt für deinen Monitor. Der Monitor ist zwar ein unvermeidlicher Kostenfaktor beim PC Eigenbau, aber einer, den du einplanen kannst. 1080p-Monitore sind in der Regel erschwinglicher als ihre 4K-Gegenstücke, und oft gibt es auch gebrauchte Optionen für noch größere Einsparungen.

  • 7. Das richtige Gehäuse: Funktion vor Stil

    Wir haben uns zwar mit den einzelnen Komponenten befasst, bei denen du sparen kannst, und mit der Frage, welche Komponente du bei der Budgetplanung für dein System bevorzugen solltest, aber die Komponente, die alles zusammenhält, ist genauso wichtig: dein PC-Gehäuse. Das Angebot reicht von preisgünstigen bis hin zu hochwertigen Gehäusen, wobei eine Vielzahl von Marken zur Auswahl steht.

    Wie wir bereits erwähnt haben, ist es wichtig, dass du dein Budget auf Leistung und Langlebigkeit ausrichtest, und bei dem Gehäuse ist das nicht anders. Wenn du auf eine gute Luftzirkulation in deinem PC Wert legst, kannst du eine kostengünstige Wahl treffen, ohne die Funktionalität zu beeinträchtigen.

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