Hacker haben es nicht nur auf den Diebstahl wertvoller Daten von Großunternehmen abgesehen. Tatsächlich sind auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) einem hohen Risiko von Cyberangriffen und Datenschutzverletzungen ausgesetzt. Laut dem Hiscox-Bericht zur Cybersicherheits-Bereitschaft 2023, wurden 41 % der kleinen Unternehmen 2023 Opfer eines Cyberangriffs, ein Anstieg gegenüber 38 % im Bericht des Jahres 2022 und fast eine Verdoppelung gegenüber 22 % im Jahr 2021. Außerdem haben US-amerikanische Kleinunternehmen in den letzten 12 Monaten mehr als 16.000 Dollar an Cyber-Lösegeld gezahlt. Wenn man die Auswirkungen auf die Betriebskosten mit einbezieht, kann eine Datenschutzverletzung ein kleines und mittleres Unternehmen in die Knie zwingen.
Bedrohungen für KMUs
Um in der Nach-COVID-Landschaft erfolgreich zu sein, sind alle Unternehmen gezwungen, Dateien mit sensiblen Informationen wie Sozialversicherungsnummern, Bank- und Kreditkartendaten, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Führerscheine und Wohnadressen digital zu übertragen. Es sind nicht nur Kundendaten, die zu den sensiblen Informationen zählen. Intern verarbeiten Unternehmen in den meisten Bereichen persönliche oder unternehmenseigene Daten – von der Verwaltung der Gehaltsabrechnung für Mitarbeiter über die Ausarbeitung von Verträgen und Vereinbarungen bis hin zur Speicherung wichtigen geistigen Eigentums.
Ganz gleich, wie klein oder einfach diese Prozesse auch erscheinen mögen, wenn ein bösartiger Akteur in ein internes Netzwerk eindringen und auf sensible Kunden- oder Mitarbeiterdaten zugreifen kann, besteht die Gefahr von Identitätsdiebstahl, Finanzbetrug und anderen schädlichen kriminellen Aktivitäten.
Bei dieser Art von Verstößen müssen die Unternehmen ihre Kunden über die preisgegebenen Informationen informieren, was zu kostspieligen Gerichtsverfahren führen kann. Es gibt auch rechtliche und Compliance-Probleme, die sich aus Datenschutzvorschriften wie den Offenlegungspflichten der SEC für Cybersicherheit, HIPAA, CCPA, der Allgemeinen Datenschutzverordnung der EU (DSGVO) und NIS2 ergeben.
Große Unternehmen haben erhebliche Investitionen getätigt, um Cyber-Bedrohungen abzuschwächen, indem sie eine Unternehmens-Cloud eingerichtet und verwaltet haben, um sensible Informationen zu schützen und den Datentransfer zwischen Mitarbeitern zu erleichtern. Die Kunden erwarten, dass die Cybersicherheitsmaßnahmen kleiner und mittlerer Unternehmen genauso sicher sind wie die größerer Organisationen. KMUs wählen jedoch oft den Weg des geringsten Widerstands, indem sie externe Cloud-Anbieter mit ihren eigenen Sicherheitspraktiken beauftragen.
Was können KMUs tun?
Manchmal ist die Nutzung von Cloud-Diensten die einfachste Option für Unternehmen. Wenn sie sich für diesen Weg entscheiden, ist die Prüfung und Hinterfragung der Sicherheitspraktiken ihres Cloud-Anbieters ein notwendiger Schritt, bevor sie diesen Drittanbieter beauftragen. KMUs müssen auch sicherstellen, dass die in der Cloud gespeicherten Daten angemessen verschlüsselt sind und dass die Software-Verschlüsselungsschlüssel sicher gespeichert und geschützt werden.
Obwohl die Cloud die grundlegendste Stufe der Cybersicherheit für kleine Unternehmen darstellt, weist sie einige Schwachstellen auf.
Erstens müssen nicht alle Unternehmensdaten in der Cloud gespeichert werden. Einige Daten können so wertvoll sein, dass sie auf einem lokalen Speicher, der oft nicht mit dem Internet verbunden ist, kontrolliert werden müssen. In der Cybersicherheitssprache wird dies oft als „air-gapped“ bezeichnet, was bedeutet, dass keine Verbindung zum Internet besteht.
Zweitens benötigen Angestellte oft Zugang zur Cloud, wenn sie unterwegs sind. Häufig stellen sie an Flughäfen, in Hotels und Cafés eine WLAN-Verbindung her – bekannte Orte, an denen bösartige Akteure versuchen, Computer zu hacken, Daten zu stehlen und Malware und Ransomware zu installieren.
Die Folgen einer Datenschutzverletzung sind steuerlich schädlich und haben das Potenzial, ein KMU über Nacht zu zerstören. Um das Schlimmste zu verhindern, ist es für Unternehmen wichtig, ihre Daten mit entsprechender Technologie zu schützen.
In Anbetracht dieser Risiken ist Air-Gapped Speicher – hardwareverschlüsselte Speicherlaufwerke, die vom Mitarbeiter kontrolliert und vom Internet getrennt gehalten werden können – die stärkste Form der Cybersicherheit für mobile Daten. Diese Laufwerke verfügen über ein integriertes Sicherheitssystem, das immer aktiv ist, eine ordnungsgemäße Authentifizierung erfordert und einen Selbstzerstörungsmechanismus zum Schutz vor dem Erraten von Passwörtern hat.
Viele Unternehmen sind dazu übergegangen, sensible Informationen oder geistiges Eigentum auf IronKey-Laufwerken zu speichern. Diese Laufwerke sind leicht zu transportieren, und KMUs reichen sie oft an Kunden oder Klienten weiter oder versenden sie und geben dann detaillierte Anweisungen, wie man auf diese Daten zugreifen kann.
Warum Kingston?
Kingston ist der weltweit führende Hersteller und Anbieter von hardwareverschlüsselten IronKey USB-Sticks und externen SSDs, Vault Privacy 50 Series, Keypad 200,und der Vault Privacy 80 External SSD. Mit diesen hardwareverschlüsselten AES-256-Bit-Laufwerken können Unternehmen sicher sein, dass die gespeicherten Daten vor Cyberangriffen geschützt sind, selbst wenn das physische Laufwerk verloren geht oder gestohlen wird.
Kingston IronKey hat seine hardwareverschlüsselten Laufwerke so konzipiert, dass sie die besten Tools für die Aufrechterhaltung der Datensicherheit darstellen, ohne die bestehenden internen Arbeitsabläufe übermäßig zu verkomplizieren und die hohen Kosten eines Datenverlustes zu vermeiden.
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