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Computergenerierte Wolkengrafik, umgeben von Gerätesymbolen, die Desktop-, Laptop- und Mobilgeräte darstellen

Ist ein verschlüsselter Speicher erforderlich, wenn man die Cloud nutzt?

Das ist eine Frage, die wir oft hören. Es ist logisch, dass Leute danach fragen. Schließlich machen beide so ziemlich das Gleiche, nur anders. Aber die Unterschiede sind so groß, dass es sinnvoll ist, beides zu nutzen. Die Antwort lautet also ganz einfach: Ja.

Die auf einem verschlüsselten USB-Stick gespeicherten Informationen sind im Grunde eine Spiegelung der Dateien, die sich auf Ihrer persönlichen oder Firmen-Cloud befinden. Der Unterschied besteht darin, dass Sie mit dem verschlüsselten USB-Stick nicht riskieren müssen, sich von unterwegs in die Cloud Ihres Unternehmens über das WLAN eines Cafés, Bistros oder einer Bar oder irgendein anderes unbekanntes WLAN einzuloggen, wodurch sowohl Ihre Daten als auch die Ihres Chefs gefährdet werden könnten.

Es ist eine Tatsache, dass Sie gehackt werden können, einfach indem Sie versuchen, über ein anderes WLAN als Ihr eigenes oder das des Unternehmens, für das Sie arbeiten, auf Ihren VPN zuzugreifen. Wenn ein Unternehmen die Nutzung der Cloud vorschreibt, kontrolliert es nicht unbedingt, von wo aus Sie darauf zugreifen, was Ihren Computer oder Laptop im Grunde zu einer leichten Beute für Hacker macht. Ein verschlüsselter USB-Stick, auf dem Ihre Dateien gespeichert sind, ist jedoch so, als hätten Sie die Cloud ständig dabei, nur dass Sie für den Zugriff kein WLAN benötigen.

Die Cloud steht nicht unter Ihrer Kontrolle. Und bei der Verbindung mit der Cloud bestehen immer Bedenken, Unsicherheiten und Zweifel. Es kommt darauf an, wie und von wem sie eingerichtet wurde. Hacker können weiterhin Dateien in der Cloud angreifen, wenn keine Beschränkungen für Passwortversuche erforderlich oder festgelegt sind.

Die USB-Verschlüsselung kann entweder über die Hardware des Geräts oder über die Software erfolgen. Hardwarezentrierte, softwarefreie Verschlüsselung ist das wirksamste Mittel zum Schutz vor Cyberangriffen. Es handelt sich um eine ausgezeichnete, unkomplizierte Lösung zum Schutz vor Datenschutzverletzungen, was sowohl Sie als auch Ihren Chef beruhigen dürfte.

Diese hardwarebasierten, verschlüsselten Sticks erfüllen strenge Sicherheitsstandards und bieten ultimativen Datenschutz, um Bedrohungen sicher zu bewältigen und Risiken zu reduzieren. Sie sind eigenständig und benötigen kein Softwareelement auf dem Hostcomputer. Da keine Software-Schwachstelle vorhanden ist, wird auch die Möglichkeit von Brute-Force-, Sniffing- und Memory-Hash-Angriffen ausgeschlossen.

Hände, die auf einem Laptop tippen.

Worauf sollten Benutzer bei einem hardwareverschlüsselten USB-Stick achten, den sie zusammen mit oder anstelle von Cloud-Speicher verwenden möchten?

  • Eine alphanumerische Tastatur, die den Stick mit einer Wort- oder Zahlenkombination Ihrer Wahl sperrt und so einen einfach zu handhabenden PIN-Schutz bietet, ist für die meisten Benutzer eine gute Option.
  • Die Unabhängigkeit von Betriebssystemen macht einen USB-Stick zu einer sehr vielseitigen Endkundenlösung, da es heutzutage so viele Auswahlmöglichkeiten bei PCs, Tablets und Smartphones gibt.
  • Achten Sie auf Full Disk AES 256-Bit-hardwarebasierte Datenverschlüsselung im XTS-Modus, bei der die Verschlüsselung auf dem Laufwerk erfolgt und keine Spuren Ihrer PIN auf dem System hinterlässt. Dies bietet ein Sicherheitsniveau, das von der Bundesregierung und anderen Organisationen auf der ganzen Welt übernommen wurde.
  • FIPS 140-2 Level 3 Zertifizierung erfüllt die von Unternehmen häufig verlangten IT-Vorgaben.
  • USB 2.0- oder USB 3.0-kompatibler Anschluss schließt praktisch alle neueren digitalen Geräte ein.
  • SuperSpeed USB 3.0-Technologie, d. h. Sie gehen keine Kompromisse bei der Übertragungsgeschwindigkeit zugunsten der Sicherheit ein.
  • Sichere USB-Funktionalität, kompatibel mit Smartphone oder Tablet, wenn Sie das passende Dongle-Zubehör für USB-A oder einen USB-C-zu-A-Adapter verwenden, wenn Sie ein Android-Gerät nutzen.
  • Der USB-Stick wird nach 10 fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen gesperrt und muss neu formatiert werden.
  • Verwenden Sie immer ein komplexes Passwort mit einer Mindestanzahl an Zeichen, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
  • Personalisierungsoptionen zur Erfüllung unternehmensinterner IT-Vorgaben.
  • FIPS 197-Zertifizierung und TAA-Konformität zur Erfüllung häufig geforderter IT-Anforderungen von Unternehmen und Behörden.
  • Automatische Datensicherung auf Google Drive™, OneDrive (Microsoft®), Amazon Cloud Drive, Dropbox oder Box. Sowohl verschlüsselte USB-Sticks als auch die Cloud zum Speichern von Daten zu nutzen ist ein gutes Sicherheitsnetz. Wenn der Stick verloren geht oder gestohlen wird, sind Ihre Daten immer noch an einem sicheren Ort, und wenn Sie keinen sicheren Zugang zum Internet haben, haben Sie immer noch die Daten auf dem Stick.
  • Ein Stick mit einem robusten Metallgehäuse, um ihn vor Stürzen, Stößen und Schlägen zu schützen.

Eine beliebige Kombination der oben genannten Funktionen gibt Ihnen die Gewissheit, dass Ihre Unternehmensdaten sicher sind, auch ohne Zugriff auf die Cloud, wenn Sie außerhalb einer Firewall arbeiten, die zu Hause oder im Büro verfügbar ist.

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