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ein Mann, der bei Sonnenuntergang eine Drohne mit Fernsteuerung bedient

Tipps zur Drohnenfotografie

Die Drohnenfotografie ist in den letzten Jahren sehr populär geworden, vor allem nachdem kompaktere Drohnen auf den Markt gekommen sind. Drohnen ermöglichen den Blick aus der Vogelperspektive, die eine andere Sichtweise bietet als herkömmliche Handkameras, da Drohnen an Orte gelangen können, die du nicht erreichen kannst. Alle Fotoaufnahmen erfordern eine gewisse Form der Planung, aber bei Drohnen können die Anzahl der Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, überwältigend sein. Es gibt einige Grundlagen und Tipps, die beim Experimentieren mit der Drohnenfotografie beachtet werden sollten.

Recherche und Planung

Recherche ist für jedes Fotoshooting entscheidend, aber besonders beim Fliegen einer Drohne. Für atemberaubende Luftaufnahmen ist es hilfreich, den Standort vorab zu beurteilen, bevor du dorthin reist. Satellitennavigation wie Google Maps ist eine gute Möglichkeit, dies im Voraus zu tun. Von den meisten Orten kannst du eine nahe Luftaufnahme sehen, die dir als Fotograf bestätigt, ob es der richtige Ort dafür ist.

Wenn du dich für einen Ort entschieden hast, ist es außerdem sehr wichtig, das Wetter zu berücksichtigen. Die meisten Drohnenfans würden sich weigern, ihre Drohne bei Nässe und Wind zu benutzen, weil die Geräte womöglich beschädigt werden. Außerdem schmälert schlechtes Wetter mit Sicherheit die Freude am Drohnenflug!

Aufnahmen im RAW-Format

Die meisten Enthusiasten wissen sicher, dass Aufnahmen im RAW-Format (.DNG-Dateien) dem JPEG-Format vorzuziehen sind. Das liegt daran, dass Drohnen im Vergleich zu herkömmlichen DSLR- und spiegellosen Kameras viel kleinere Sensoren haben. Kleine Sensoren erzeugen eine geringere Bildqualität, wodurch du durch Aufnahmen im RAW-Format das bestmögliche Foto erzielst. Das erfordert zwar mehr Speicherplatz, aber das ist es wert! Im Vergleich dazu ist das JPEG-Format weitaus besser, da die meisten Kameras das Bild sofort verarbeiten können, um die Dateigröße zu verringern. Dadurch gehen jedoch alle visuellen Daten verloren, durch die sich RAW-Dateien auszeichnen.

Nun zur Bearbeitung: JPEG-Dateien verlieren an Qualität, was bei RAW nicht der Fall ist. Bei Bildern mit höherer Qualität stehen dem Benutzer mehr Daten für die Nachbearbeitung zur Verfügung. Anwendungen wie Adobe Lightroom eignen sich hervorragend für die Feinabstimmung des RAW-Formats, da sie in der Regel über eine Schaltfläche für die automatische Anpassung verfügen, die den größten Teil der Arbeit für dich übernimmt. Das ist ideal für Anfänger!

Überprüfen der Drohneneinstellungen

Drohnen sind in Bezug auf die Einstellungen wie normale Kameras. Fotos können mit Automatik und manuell aufgenommen werden. Mit der Automatik verfügst du über voreingestellte Einstellungen, bei denen die Kamera davon ausgeht, dass sie gut zu der umgebenden Landschaft passen. Diese ändern sich je nach Belichtungsstärke des Objektivs. Bei der manuellen Einstellung kannst du eine Feinabstimmung der Einstellungen vornehmen, die im Vergleich zur automatischen Einstellung manchmal ein viel klareres Bild liefern kann. Im manuellen Modus gibt es drei verschiedene Einstellungen, die du kennen solltest: Belichtungszeit, Blende und ISO.

  1. Belichtungs- oder Verschlusszeit – Die Zeitdauer, während der Verschluss der Kamera geöffnet ist. Diese hängt davon ab, wie viel Licht auf den Sensor fallen soll, und wird in Bruchteilen einer Sekunde gemessen.
  2. Blende – Steuert die Schärfentiefe des Bildes. Sie wird im Öffnungsverhältnis gemessen, z. B. f/2,0. Bei einer kleinen Blende ist die Schärfentiefe groß, bei einer großen Blende ist die Schärfentiefe geringer.
  3. ISO – Eine Einstellung, mit der du die Helligkeit erhöhen oder verringern kannst. Ein niedriger ISO-Wert ist dunkler, ein hoher ISO-Wert ist heller. Obwohl dies eine gute Einstellung ist, führt eine höhere ISO-Einstellung zu einer stärkeren Körnigkeit der Bilder.

Motivfindung und Bildkomposition

Wenn du Drohnenbilder aufnimmst, musst du erst ein Motiv finden. Dies ist normalerweise das auffälligste Objekt oder die auffälligste Person im Bild. Egal, wie sehr du ein Bild bearbeitest, wenn das Motiv nicht gut ist, wird es nicht so viele Betrachter anziehen, wie du gerne hättest. Aber hab keine Angst vor dem Experimentieren!

Nach der Auswahl des Motivs kannst du dir Gedanken machen, wie du es hervorheben könntest: Kompositionsleitfäden oder „Die Drittel-Regel“ können da hilfreich sein. Diese Einstellung findet sich in den meisten Drohnenanwendungen und ist sehr einfach zu verwenden. Die Drittel-Regel teilt den Rahmen durch zwei horizontale und vertikale Linien in 9 gleich große Rechtecke.

Bester Tipp: Die vier Schnittpunkte der Rechtecke werden „Power-Points“ oder Kraftpunkte genannt. Das Motiv wird häufig an diesen Punkten platziert, aber nicht immer!

Die Wahl der richtigen Speicherkarte

Bei der Auswahl von microSD-Karten für Drohnen achten die Benutzer normalerweise auf die Lese- und Schreibgeschwindigkeit und vor allem auf den Speicherplatz. Kingston bietet eine Reihe von Speicherkarten für eine Vielzahl von Geräten an. Die Canvas Go! Plus microSD-Speicherkarte zum Beispiel ist eine großartige Option für Action-Kameras und Drohnen, mit Kapazitäten von 64GB bis 512GB1, damit du dir keine Sorgen machen musst, dass dein Speicher zu schnell voll wird. Die Canvas Go! Plus bietet U3- und V30-Leistung mit unglaublichen Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 170MB/s2, damit du makellose 4K-Ultra-HD-Videos ohne langsame Geschwindigkeiten und Bildausfälle aufnehmen kannst.

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